₪ Bionisch orientierte Bildverarbeitungsroutinen
In den letzten Jahren hat sich IngB R&S schwerpunktmäßig der Entwicklung bionisch orientierter Verfahren gewidmet. Das besondere Augenmerk lag dabei auf der beleuchtungsinvarianten Konturdetektion, sowie neuartigen Verfahren um Strukturmerkmale in Bilder zu separieren, hervorzuheben oder zu markieren.
Vor allem im medizinischen Bereich gelang es mittels dieser in n unserem Hause entwickelten neuen Verfahren aus histologischen Aufnahmen Struktur- und Zellarten herauszuarbeiten, wie die hier gezeigten beiden Beispielaufnahmen belegen.
Wesentliches Merkmal der entwickelten Bildverarbeitungsverfahren ist dabei, dass mittels eines einstellbaren Parameters der Anwender entscheiden kann, welche Strukturkomponenten im Bild hervorgehoben werden sollen und welche Komponenten in den Hintergrund treten sollen.
Bionische Grundlage dieser neuen Bildverarbeitungstechniken ist dabei die Simulation von Neuronenstrukturen, wie sie in den inneren retinalen Schichten zu finden sind.
Gezeigt sind hier Teile des Nervensystems einer Schlange (jeweilige Originalaufnahme siehe linke Bildseite). Im ersten Fall sollten dabei die Strukturen des Gewebes feinauflösend herausgearbeitet werden, während im zweiten Fall die verschiedenen Zellstrukturen separiert werden sollten.
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