₪ Beleuchtungsinvariante Konturerkennung
Aufbauend auf den bionischen Ansätzen einiger unserer Entwicklungen ist es IngB RT&S gelungen, die ersten Schichten der Retina nicht nur zu modulieren, sondern auch ihre Basisfunktionalität nachzubilden. Dies ermöglicht - so wie zum Beispiel durch den Menschen - optische Szenerien nicht nur "neuronal basiert" zu erfassen, sondern auch unabhängig vom jeweiligen Beleuchtungsgrad Konturen zu erkennen und/oder Farben so wiederzugeben, wie sie der Mensch am Tag und des Nachts empfindet.
Fragen wie "Wieso erkenne ich einen weißen LKW vor einem weißen Himmel, meine computerbasierte Bildverarbeitungssoftware aber nicht?" oder "Wie kann ich in Hallen mit stetig welchseldem Licht durch meine autonomen Roboter Konturen auch auf Ferne konstant erkennen und verfolgen?" konnten durch unseren Ansatz nunmehr endgültig gelöst werden.
Natürlich haben wir den bionischen Filter im letzten Jahr zusammen mit unseren Partnerfirmen nicht nur auf Herz und Nieren geprüft, sondern auch in neue Applikationen eingebracht. Die beiden interessantesten dürften dabei die Vermeidung von Mensch-Maschine-Kollisionen in beliebigen Fabrikationsräumen und unter (schnell) wechselnden Lichtverhältnissen sowie die Verfolgung von Objekten in beliebigen Umgebungsbedingungen sein - beides Applikationen, welche die bisher verwendeten Lichtgitter und/oder Schutzzaunvorichtungen unnötig werden lassen.
Auf das nebenstehende Beispiel bezogen, ist es dabei wichtig zu wissen, das in der bionischen Verabeitungskette weder Templates noch andere "pre-cognitive Verfahren" herangezogen wurden. Vielmehr gelangt man zu den gezeigten Ergebnissen (und damit die letztendlich zur Herausarbeitung des Fahrzeuges an sich) allein durch Änderung einer der retinalen Filterparameter.
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