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₪ …beleuchtungsinvariant agierende Konturfilter
Klassische oder KI-methodenbasierte optische Filterverfahren garantieren im Kamerabetrieb keine konstante Konturerkennung oder Wiedergabe echter Farbeindrücke, da sie, im Gegensatz zur biologischen Bildverarbeitung durch das Auge, nicht selbstadaptierend auf Beleuchtungssituationen/Beleuchtungswechsel adaptieren. In Folge scheinen die prozessierten Bildfolgen verrauscht, die objektdefinierenden Konturen sind nicht konstant. Dies erschwert oder verhindert die automatisierte Objekterkennung.
Andererseits sehen wir (wie alle Tiere auch) die Welt aber nicht verrauscht, selbst wenn sich die Lichtverhältnisse schnell ändern.
Wieso?
Es ist die Bionik, die diese Frage beantwortet, wenn man sich über zwei Dinge bewusst wird: Erstens, die Natur kann nicht zählen und weil sie nicht zählen kann, arbeitet sie mit Potentialen und Symmetrien. Zweitens bedingt die zeitliche Veränderung von Potentialen (und damit des Informationsflusses) immer auch die Veränderung der "Potentiallandschaft" aller involvierten Potentiale. Das heißt, aber das potentialorientiert Informationsaufnahmeorgan wird durch die Veränderung der detektierten Information generell verändert. Es agiert daher plastisch durch Adaption.
IngB RT&S gelang es unter Berücksichtigung dieser Vorgaben eine Symmetrieoperation zu definieren, in deren Struktur eine beleuchtungsunabhängige Konturerkennung intrinsisch enthalten ist.
Da adaptiv agierend, müssen diese Filterstrukturen weder angelernt noch modifiziert werden. Sie agieren wie unser Auge.
₪ ... Objektverstärkung
Stabile Konturen können natürlich verstärkt oder minimiert werden. Auch das kennen wir von unserem Lichtsinn. Aufmerksamkeitsbedingt adaptieren wir auf Objekte oder Objektausschnitte, um Nuancen hervorzuheben, zugrundeliegende Strukturkomponenten zu erkennen oder und Dinge plastisch vorzustellen.
Dachte man früher, dass diese Objektmanipulation im Gehirn stattfindet, wissen wir heute das über potentialbasierte Veränderung der ersten Schichten der Netzhaut diese Effekte hervorrufbar sind. Wieder mittels der oben erwähnten Symmetrieoperationen.
Folgen Sie uns anhand von drei Beispielapplikationen, wie mächtig die von uns definierten - der Informationsverarbeitungsmethodik des Auges nachempfundene - Symmetrieoperation ist.
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